Wir betreuen Sie vor einer Operation bereits in der Anästhesie-Ambulanz und finden hier das richtige Verfahren für Sie. Dazu bieten wir alle modernen Verfahren der Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“) und der regionale Betäubung (Regionalanästhesie) an.
Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)
Allgemeinanästhesien werden als Vollnarkosen soweit wie möglich als Total Intravenöse Anästhesie (TIVA) mit möglichst kurzer Wirkdauer durchgeführt, damit Sie sich schnell wieder erholen.
Regionalanästhesie
Für viele der über 5.500 Operationen pro Jahr gibt als Alternative zur Vollnarkose die Möglichkeit, das Operationsgebiet sehr effizient nur regional, in einem bestimmten Teil der Körpers, zu betäuben. Wenn Sie trotzdem nichts mitbekommen wollen, erhalten Sie zusätzlich ein starkes Schlafmittel. Dann verschlafen Sie die Operation wie bei einer Vollnarkose, sind aber schneller wieder fit. Regionalanästhesien sind zudem Bausteine für eine besonders effektive Schmerztherapie. Auch eignen sie sich gerade für Patienten, die andere Schmerzmittel erfahrungsgemäß schlecht vertragen. Die Regionalanästhesien erfolgen je nach Operationsgebiet als Spinal- oder Periduralanästhesie für die untere Körperhälfte und als Plexusanästhesie für den Arm (axillär, intraskalenär) oder für das Bein (Femoralis- und Ischiadikusblock).
Aufwachraum
Nach der Operation bringen wir Sie zunächst in einen unserer beiden Aufwachräume mit acht Plätzen. Diese liegen innerhalb des OP-Bereichs und sind permanent mit Fachpersonal besetzt. Die spezialisierten Pfleger beobachten Ihren Zustand und helfen Ihnen in dieser ersten Phase nach der Operation bei Unannehmlichkeiten. Sobald es Ihr Zustand erlaubt, werden Sie wieder auf Ihr Zimmer gebracht. Risikopatienten werden postoperativ auf der Intensivstation weiter betreut.